wD1 / Bezirksliga – Deutlicher Sieg gegen Tabellenschlusslicht aus Aalen

Am vergangenen Samstag stand das erste und einzige Spiel dieser Saison gegen die Aalener Sportallianz an, da das Heimspiel in der Hinrunde von Seiten des Gegners verletzungsbedingt abgesagt wurde. Somit wussten wir zwar nicht, was uns erwarten wird, doch mit Blick auf die Tabelle war klar, dass für uns nur ein Sieg in Frage kommen kann.
Dies bedeutete nicht, dass wir übermütig und leichtfertig das Spiel gestalten wollten, sondern konzentriert und mutig Dinge ausprobieren wollten, die wir in den letzten Trainingseinheiten geübt hatten. Doch irgendwie kam in der Halle wenig Stimmung auf und auch unsere Mädels spielten vor allem in der ersten Halbzeit mit angezogener Handbremse. Das Angriffsspiel war zwar temporeich und dynamisch, wodurch wir bis zu Halbzeitpause 21 Tore erzielen konnten, doch in der Abwehr war wenig Euphorie zu erkennen und wir bekamen 10, teils unnötige, Gegentreffer. Die Aufforderung für die zweite Halbzeit hieß also: „Habt Spaß, legt nen Zahn zu und sorgt für Party-Stimmung!“
Da unsere Mädels viel von Party-Stimmung verstehen, wussten sie was gemeint war und legten von Beginn der zweiten Halbzeit an den Schalter um. Mit guter Torwartleistung, deutlich mehr Spielwitz und mutigerem Abwehrverhalten konnten wir das Spiel des Gegners häufiger unterbrechen und deren Ballverluste für unseren Vorteil nutzen. Hervorzuheben ist abermals unsere super Mannschaftsleistung, denn jede Spielerin traf mindestens einmal ins gegnerische Tor. Unseren mitgereisten Zuschauern konnten wir somit noch ein tolles Handballspiel präsentieren und auch die Mädels gingen am Ende glücklich und freudestrahlend mit einem 44:18 Sieg vom Feld.
Nun stehen noch zwei Spiele gegen die Mannschaft aus Schnaitheim an, bei denen wir Alles geben wollen, um uns den zweiten Tabellenplatz zum Abschluss der Saison zu erhalten!
Für die weibliche D1 der HT Staufen haben gespielt:
Lisa Beug, Lena Biekert, Pia Blahusch, Line Erovic, Julie Hansel, Marie Lotta Schlenker, Janna Singler, Luise Stadelmaier, Amelie Vasas und Marie West